Bericht über den Kenia-Aufenthalt im Oktober 2017
10./ 11. Oktober 2017
Wir,
Erika
und
Roland
Herbst,
fuhren
am
10.
Oktober
um
14.15
Uhr
mit
dem
Bus
nach
München
und
flogen
um
17.30
Uhr
nach
Mombasa
ab.
Dort
landeten
wir
um
3
Uhr
früh
Ortszeit
und
kamen nach zwei Stunden in Kilifi im Hotel an.
Wir
schliefen
erst
einmal
drei
Stunden
und
um
11
Uhr
kam
Eric,
unser
ehrenamtlicher
Manager
vor Ort, zu uns ins Hotel.
Nach
der
Begrüßung
besprachen
wir
grob,
was
in
den
nächsten
zwei
Wochen
getan
werden
sollte.
Wir
erfuhren,
dass
unsere
Heimleiterin
Grace
vier
Wochen
zu
früh
ein
Mädchen
namens
Charline
entbunden
hatte.
Beide
sind
gesund
und
Grace
hat
zwei
Monate
bezahlten
Mutterschutz.
Sie
ist
aber
mindestens
einmal
in
der
Woche
im
Kinderheim,
um
die
wichtigsten
Angelegenheiten zu klären.
Leider
musste
uns
Saumu
verlassen.
Sie
wurde
in
ein
anderes
Waisenhaus
überstellt,
da
es
große
Probleme
mit
ihr
gab.
Sie
folgte
den
Anweisungen
der
Mamas
und
der
Lehrer
in
der
Schule nicht und war frech und sehr aufsässig. Ihre Schwester Rehema ist noch bei uns.
Außerdem
wollten
wir
May
von
der
Secodary
School
nehmen,
da
sie
anscheinend
überfordert
war
und
sehr
schlechte
Noten
hatte.
Eric
sprach
mit
ihrem
Bruder
und
dieser
holte
sie
zu
sich.
Er hat eine Familie und will sie weiter nach ihren Möglichkeiten fördern.
Am
späten
Nachmittag
verabschiedete
sich
Eric
und
wir
verbrachten
den
restlichen
Tag
und
Abend
mit
Andrea
und
Arigo
und
deren
Freunden
Isabella
und
Paolo.
Die
Hofheimer
Fraktion
war einen Tag vor uns angereist.
12. Oktober 2017
Nach dem Mittagessen fuhren wir zusammen mit den Hofheimern in unser Kinderheim.
Es
waren
zwei
Mamas
mit
dem
Vorbereiten
des
Essens
und
mit
Putzen
beschäftigt.
Die
Kinder
waren
noch
in
der
Schule.
Wir
zeigten
den
Gästen
unser
Anwesen.
Andrea
und
Arigo
kannten
es
ja
bereits,
Andrea
hatte
ja
vor
zwei
Jahren
die
Malereien
vorgenommen,
aber
Isabella
und
Paolo waren zum ersten Mal da. Sie waren sehr begeistert von unserem Kinderheim.
Später
kamen
dann
die
Kinder
aus
der
Schule
und
sie
freuten
sich
uns
zu
sehen.
Wir
sprachen
mit
jedem
der
Mädchen
alleine
und
motivierten
und
lobten
sie.
Leider
konnten
wir
aber
nicht
alle
loben.
Rukia
und
Halima
sind
momentan
in
einem
schwierigen
Alter
und
nicht
ganz
einfach.
Auch
deren
Schulnoten
sind
sehr
schlecht.
Leider
hat
auch
Zakia
sehr
schlechte
Noten
und
wir
müssen schauen, wie wir diesen drei Mädchen jetzt nach der 8. Klasse weiterhelfen können.
Obwohl
unsere
Heimleiterin
momentan
nicht
täglich
anwesend
ist,
war
alles
in
Ordnung.
Und
sie
wussten
nicht,
dass
wir
kommen.
Wie
immer
konnten
wir
uns
nicht
trennen,
und
es
war
schon
dunkel als wir die Heimfahrt ins Hotel antraten.
13. Oktober 2017
Um
10
Uhr
kam
Grace
mit
ihrem
Baby
und
ihrer
Nichte
zu
uns
ins
Hotel.
Das
Baby
ist
sehr
süß
und
die
Nichte
kümmerte
sich
um
es,
während
wir
zusammen
mit
Eric
unsere
Besprechung
hatten.
Wir
organisierten
ihre
Rückkehr
in
die
5-Tage-Arbeitswoche
und
diskutierten
über
Möglichkeiten,
wie
wir
unsere
Mädchen,
die
nicht
in
die
weiterführende
Schule
gehen
können,
auf
ihrem
weiteren Weg unterstützen können.
Grace
informierte
uns,
dass
einige
Reparaturen
am
Waisenhaus
von
Nöten
sind,
zum
Beispiel
ist
eine
Wasserpumpe
defekt.
Diese
Neuanschaffung
wird
eine
größere
Summe
verschlingen,
da
wir
eine
stärkere
solarbetriebene
Pumpe
kaufen
wollen.
Auch
die
Sicherheitsbeleuchtung
rund
um
das
Haus
soll
mit
Solarstrahlern
ausgestattet
werden.
Durch
die
Stromschwankungen
explodieren die normalen Glühbirnen laufend.
Wir
baten
Grace,
da
sie
die
Mädchen
sehr
gut
kennt,
uns
eine
Beurteilung
der
Mädchen
anzufertigen,
sodass
wir
ihre
Zukunft
besser
planen
können.
Ihr
monatlicher
Report
war
leider
für uns nicht zufriedenstellend, wir vermissten einige für uns wichtige Informationen.
Eric
musste
um
14
Uhr
weg
und
wir
luden
beide
Frauen
noch
zum
Essen
ein.
Für
den
nächsten
Tag vereinbarten wir, dass wir Grace um 14 Uhr abholen und gemeinsam ins Kinderheim fahren.
14. Oktober 2017
Am
Vormittag
fuhren
wir
mit
den
Hofheimern
ins
Kaufhaus
Tuskys,
um
einige
Sachen
einzukaufen.
Anschließend
besuchten
wir
zusammen
Mama
Mini,
unsere
ehemalige
Nählehrerin.
Für
Andrea
ist sie die Ansprechpartnerin für die von ihr betreuten Kinder.
Nach
dem
Mittagessen
holen
wir
um
14
Uhr
Grace
ab
und
machten
uns
auf
den
Weg
ins
Kinderheim.
Die
Kinder
waren
alle
da.
Am
Samstag
haben
nur
die
Kinder
der
8.
Klasse
vormittags Unterricht, sodass wir Zeit hatten uns zu unterhalten.
Später
kontrollierten
wir
das
Kassenbuch,
den
Daily
Report
(Tagesbericht)
und
das
Visitors-
Buch (Besucherbuch). Wir organisierten die Mitarbeiterbesprechung für Dienstag.
Kurz vor Einbruch der Dunkelheit fuhren wir zurück ins Hotel.
15. Oktober 2017
Roland fuhr mit Eric zu seinem Grundstück, der Roland die Anpflanzungen zeigte.
Wir
entschlossen
uns
ein
an
die
Klimabedingungen
angepasstes,
nachhaltiges
Farmprojekt
auf
dem
Grundstück
des
Kinderheims
zu
starten.
Der
Gärtner
von
Eric
und
ein
Nachbar
kommen
für
eine
Woche
zu
uns.
Sie
bauen
uns
ein
Beschattungssystem
mit
Netzen
und
eine
Anlage
zur
Tröpfchenbewässerung.
Dann
bereiten
sie
uns
den
Boden
vor
und
schulen
unseren
Gärtner
David.
Anschließend
werden
sie
immer
einmal
wöchentlich
die
Anpflanzungen
kontrollieren
und
David
nachschulen.
Wir
erhoffen
uns
von
diesem
Projekt
mehr
Ertrag,
um
uns
so
selbst
versorgen zu können.
16. Oktober 2017
Für
heute
wäre
der
Mombasa-Trip
geplant
gewesen.
Aber
Eric
riet
uns
davon
ab,
weil
es
nicht
sicher
war,
ob
es
Demonstrationen
gibt,
da
bekannt
wurde,
dass
Raila
Odinga
nicht
mehr
zur
Wahl
antritt.
Deshalb
verbrachten
wir
den
Vormittag
am
Pool.
Am
Nachmittag
hatten
wir
noch
einige Einkäufe fürs Kinderheim in Kilifi zu tätigen, die wir anschließend gleich dorthin brachten.
17. Oktober 2017
Am
Vormittag
bereiteten
wir
unsere
Mitarbeiterbesprechung,
die
für
14
Uhr
im
Kinderheim
angesetzt war, vor. Bis der letzte da war, war es 15 Uhr und wir begannen unsere Sitzung.
Nach
der
Begrüßung
befragten
wir
unsere
Mitarbeiter
der
Reihe
nach,
ob
es
Probleme
bei
ihrer
täglichen
Arbeit
gebe.
Unsere
Wächter
Safari
und
Sulubu
berichteten
uns,
dass
sie
mit
ihrer
Arbeit
sehr
zufrieden
sind.
Sie
wünschten
sich
zwei
Taschenlampen.
Die
Sicherheitsbeleuchtung
außen
am
Haus
ist
teilweise
defekt.
Wegen
den
Stromschwankungen
explodieren
oft
die
Glühbirnen.
Außerdem
muss
fürs
Haupttor
ein
Schloss
angeschafft
werden,
ebenso
fürs
kleine
Haus.
Sie
berichteten
uns
auch,
dass
manchmal
einige
unserer
Mädchen
ihren
Anweisungen
nicht
folgen.
Grace
notierte
sich
die
Namen
der
Mädchen
und
sie
wird
das
später mit diesen Kindern besprechen.
Als
Nächstes
berichtete
David,
unser
Gärtner,
dass
er
manchmal
die
Schädlingsbekämpfungsmittel,
die
er
beantragt
hat,
zu
spät
bekommt
und
wir
seiner
Meinung
nach
unnötige
Ernteausfälle
haben.
Eric
erklärte
ihm
darauf,
dass
er
die
Zeiten,
in
denen
er
die
Mittel
einsetzen
will,
besser
planen
muss,
da
nach
Einsatz
der
Mittel
erst
zwei
Wochen
später
wieder
geerntet
werden
darf.
Er
äußerte
auch
den
Wunsch
nach
Lohnerhöhung,
worauf
ihm
Eric
erklärte,
dass
er
momentan
mehr
kostet
als
er
uns
erwirtschaftet.
Das
ist
auch
ein
Grund
für
das
oben genannte Farmprojekt und die Nachschulung.
Die
drei
Mamas
Judy,
Pauline
und
Maggi
äußerten
ebenfalls
den
Wunsch
nach
mehr
Lohn.
Sie
fragten
wieder
nach
Vorschuss
und
wir
erklärten
ihnen,
dass
es
nicht
möglich
ist,
bis
zu
50
%
eines
Monatslohns
zu
gewähren,
da
sie
im
nächsten
Monat
mit
dem
halben
Lohn
nicht
leben
können.
Wir
schlugen
ihnen
vor
den
bisher
bar
ausbezahlten
Lohn
auf
ein
von
ihnen
eröffneten
Bankkonto
zu
zahlen,
wo
sie
dann
eventuell
einen
Kredit
aufnehmen
können.
Das
wollen
sie
aber nicht, da sie bei der Bank Kontoführungsgebühren bezahlen müssten.
Ansonsten sind die Mitarbeiter mit den Arbeitsbedingungen zufrieden.
Eric
sprach
noch
den
Tagesbericht
an,
der
sehr
oberflächlich
gehalten
ist.
Wir
wünschen
uns
hier
genauere
Informationen.
Vor
allen
Dingen
muss
er
täglich
geschrieben
werden
von
der
Mama, die Tagschicht hat.
Grace,
unsere
Heimleiterin,
erklärte
uns,
dass
es
nicht
einfach
ist
die
Kinder
zu
erziehen.
Es
sind
alles
unterschiedliche
Charaktere
und
einige
davon
in
einem
schwierigen
Alter.
Dann
hat
sie
auch
noch
ihre
Mitarbeiter
zu
steuern
und
zu
betreuen
nach
den
Regeln
des
Jugendamts.
Wir
als
Kenia-Hilfe
Buxheim
geben
ihr
auch
feste
Regeln
vor
in
puncto
Erziehung,
Gesundheitsvorsorge,
Ernährung
und
Ausbildung
der
Kinder
und
Mitarbeiter,
alles
unter
Berücksichtigung
unserer
finanziellen
Möglichkeiten.
Sie
wünscht
sich
noch
mehr
zu
lernen,
um
diesen Aufgaben gerecht zu werden.
Anschließend
informierte
sie
uns
über
den
Bildungsstand
der
Kinder
und
die
Möglichkeiten,
sie
weiter
zu
fördern.
Bei
den
Kindern,
die
nicht
auf
die
Secondary
School
gehen
können
aufgrund
ihrer
Noten,
rät
sie
zu
einer
Ausbildung
auf
einem
College
zur
Näherin
oder
Kindergärtnerin,
Haushälterin
oder
ähnliches.
Für
diese
Kinder
würden
wir
dann
die
Kosten
für
die
Ausbildung
übernehmen; wohnen müssten sie aber bei Angehörigen.
Grace
wünschte
sich
von
den
Mamas
bei
Lebensmittellieferungen
eine
genauere
Kontrolle
der
Qualität
und
der
Vollständigkeit
(Gewicht,
Stück,
Anschrift),
um
ihm
Nachhinein
Ärger
und
Transportkosten
zu
vermeiden.
Zudem
berichtete
sie
noch,
dass
einige
Reparaturen
und
Neuausstattungen nötig sind.
Eric
sprach
als
Nächster.
Er
bemängelte
die
fehlende
Disziplin
bei
manchen
Mädchen.
Die
Voraussetzungen
bei
uns
im
Kinderheim
sind
überdurchschnittlich,
aber
Fleiß
und
Disziplin
lassen
manchmal
zu
wünschen
übrig.
Unsere
Mamas
sollen
mit
gutem
Beispiel
vorangehen.
Er
sagt
auch,
wenn
manche
Mädchen
nicht
lernen
wollen,
ist
es
möglich,
dass
sie
in
ein
anderes
Waisenhaus
versetzt
werden,
sodass
Mädchen
aus
einem
anderen
Waisenhaus
die
Chance
bekommen,
bei
uns
mit
Fleiß
und
Disziplin
zu
einem
bestmöglichen
Abschluss
zu
kommen.
Sein
Fazit ist: Wenn jemand nicht will, ist ihm nicht zu helfen.
Eric
wünschte
sich
auch
eine
bessere
Kommunikation
untereinander.
Dazu
ist
es
wichtig,
dass
das
tägliche
Report-Buch
ordnungsgemäß
von
der
anwesenden
Person
geführt
wird.
Genauso
ist es wichtig, dass die nächste Mama den Report der Vorgängerin liest.
Nun
waren
wir
an
der
Reihe.
Wir
versprachen,
uns
der
Probleme
im
Nachgang
anzunehmen
und
uns
um
Lösungen
im
Rahmen
unserer
Satzungen
und
finanzieller
Möglichkeiten
zu
bemühen.
Bei
den
Wünschen
nach
Lohnerhöhung
werden
wir
die
Qualifikation,
die
Arbeitsqualität
und
die
Dauer
der
Beschäftigung
als
Grundlage
nehmen,
um
für
eine
gerechte
Entlohnung
zu
sorgen.
Bei
besonders
guten
Leistungen
wollen
wir
über
ein
System
der
Prämienzahlungen nachdenken.
Wir vereinbarten ihnen das Ergebnis noch vor unserer Abreise mitzuteilen soweit möglich.
Anschließend
bedanken
wir
uns
zusammen
mit
Eric
für
die
Offenheit
und
die
geleistete
Arbeit
und beendeten die Sitzung um 17.30 Uhr.
18. Oktober 2017
Gigi,
der
Bruder
von
Eric
und
unser
Fahrer,
holte
Andrea,
Arigo,
Paolo,
Isabella
sowie
Abdilla
und
Camilla,
ein
kenianisch-polnisches
Paar,
das
Andrea
und
Arigo
bei
ihrem
Projekt
unterstützt,
und
uns
um
08.30
Uhr
vom
Hotel
ab
und
wir
machten
uns
auf
den
Weg
nach
Mombasa.
Wir
kauften
bei
den
Schnitzern
Holzfiguren.
Dann
ging
es
weiter
zu
den
Steinfiguren,
dort
mussten
wir
leider
handeln.
Als
Nächstes
fuhren
wir
in
die
Innenstadt.
In
einem
Kaufhaus
besorgten
wir
verschiedene
Stoffe
und
Küchenutensilien.
In
einem
indischen
Laden
erwarben
wir weitere Stoffe, die wir im Kaufhaus nicht bekommen hatten.
Um 17 Uhr kamen wir gerädert im Hotel an. Der Verkehr in Mombasa ist furchtbar.
19. Oktober 2017
Wir haben den Tag „notgedrungen“ am Pool verbracht, da Eric geschäftlich unterwegs war.
Abdilla
war
nochmals
in
Mombasa
und
seine
Rückkehr
hatte
sich
ebenfalls
verzögert.
So
nutzten wir den Tag, um mit Andrea und Arigo, Isabella und Paolo zu entspannen.
20. Oktober 2017
Wir
hatten
geplant,
den
Tag
mit
den
Kindern
zu
verbringen,
da
sie
keine
Schule
hatten.
Es
war
Kenyattaday, der Staatsfeiertag.
Es
kam
aber
anders.
Wir
lernten
vor
einigen
Tagen
im
Hotel
Esther
und
Peter
aus
der
Schweiz
kennen,
die
in
der
Nähe
von
Ganze
ebenfalls
ein
Hilfsprojekt
unterstützen.
Sie
zeigten
uns
Bilder
von
ihrem
Projekt
und
den
Kindern.
Leider
war
in
der
letzten
Regenzeit
ihr
traditionell
gebautes
Gebäude
aus
Lehm
mit
einem
Palmblätterdach
vom
Regen
weggespült
worden.
Sie
sind
gerade
dabei,
ein
neues
Gebäude
zu
errichten,
und
es
fehlt
momentan
an
allem.
Wir
entschlossen
uns
spontan
sie
privat
zu
unterstützen.
Wir
bestellten
einen
Tisch
und
zwei
Bänke.
Diese
holten
Roland
und
Abdilla
an
diesem
Tag
ab.
Ebenso
kauften
sie
noch
im
Auftrag
für
die
Schweizer
45
Sisalmatten,
auf
denen
die
Kinder
schlafen
können.
Momentan
schlafen
sie
auf
der
Erde.
Dank
Abdillas
Verhandlungsgeschick
zahlten
wir
nur
den
Preis
für
die
Einheimischen.
Der
Standort
des
Projekts
ist
circa
eine
Stunde
Fahrtzeit
vom
Hotel
entfernt
und
nur
über
sehr
schlechte
Wege
erreichbar.
Um
10
Uhr
fuhren
sie
los
und
am
späten
Nachmittag
waren
sie
wieder zurück.
Um
16
Uhr
kam
Eric
zu
uns
ins
Hotel
und
wir
besprachen,
was
wir
bis
dato
abgeschlossen
haben und was in den nächsten Tagen noch zu tun ist.
21. Oktober 2017
Nach
dem
Frühstück
trafen
wir
am
Kaufhaus
Tuskys
Gigi,
kauften
noch
ein
paar
Geschenke
für
seine
Kinder
ein
und
fuhren
zu
ihm
nach
Hause.
Dort
trafen
wir
auf
seine
Frau
Dahabu,
seine
Söhne
Harrison
und
Peter,
seine
Tochter
Esther
und
das
Pflegekind
Flora.
Unsere
Freunde
aus
Dessau, Sigrid, Peter, Heidi und Frank, unterstützen diese Kinder.
Zum Mittagessen waren wir wieder im Hotel.
Um
14
Uhr
fuhren
wir
ins
Kinderheim,
es
war
Samstag
und
alle
Kinder
zu
Hause.
Wir
unterhielten
uns
mit
den
Kindern
und
ermunterten
sie
noch
fleißig
zu
lernen,
da
sie
nächste
Woche Abschlussprüfungen haben.
Mit
unserer
Mama
Pauline
sprachen
wir
noch
und
lobten
sie
für
ihre
sehr
gute
Arbeit.
Das
Farmprojekt
ist
bereits
halb
abgeschlossen,
das
Beschattungsnetz
ist
montiert.
Als
Nächstes
kommt
der
Klempner
und
installiert
die
Tröpfchenbewässerung.
Er
schließt
auch
unsere
neue
Wasserpumpe
am
Regenwassertank
an,
da
die
alte
kaputt
ist.
Anschließend
kommt
nochmals
der
Gärtner
von
Eric,
um
zusammen
mit
David
unserem
Gärtner
die
Anpflanzungen
vorzunehmen.
Er
wird
auch
die
nächsten
Wochen
einmal
pro
Woche
unseren
Gärtner
weiter
schulen, um gute Erträge zu erzielen.
Unsere
Heimleiterin
Grace
kam
auch
noch,
um
einige
Sachen
mit
uns
zu
besprechen.
Sie
kam
mit dem von uns mitgebrachten Laptop gut zurecht.
22. Oktober 2017
Um
14
Uhr
fuhren
wir
ins
Kinderheim.
Die
Kinder
kamen
von
der
Kirche
zurück
und
aßen
zu
Mittag.
Anschließend
unterhielten
wir
uns
und
machten
bei
bewölktem
Wetter
nochmals
Fotos
für unseren neuen Flyer.
Dann
kam
der
große
Regen.
Wir
verteilten
noch
einige
„Mitbringsel“
und
wollten
gegen
Abend
wieder
ins
Hotel
zurückfahren.
Leider
streikte
unser
Auto.
Da
wir
es
alleine
nicht
in
Gang
bekamen,
riefen
wir
Eric
an
und
er
holte
uns
ab.
Wir
fuhren
noch
zu
seinem
Grundstück,
da
er
noch
Obst
und
Gemüse
für
Zuhause
holen
musste.
Außerdem
besorgte
er
noch
ein
Verbindungsstück für die Tröpfchenbewässerung für unser neues Farmprojekt.
Bei Einbruch der Dunkelheit waren wir zurück im Hotel.
23. Oktober 2017
Wir
verbrachten
den
ganzen
Tag
im
Hotel
im
Zimmer
beziehungsweise
auf
der
Veranda,
da
es
den ganzen Tag regnete.
Am
Nachmittag
kamen
Eric
und
Grace
und
wir
besprachen
die
letzten
Feinheiten:
die
Bezahlung
der
Angestellten,
die
Ferien
der
Kinder
und
den
eventuellen
Besuch
bei
ihren
Angehörigen
soweit vorhanden, Anschaffungen, die unbedingt notwendig sind usw.
Gegen 19 Uhr, als der Regen etwas nachgelassen hatte, verließen sie uns.
24. Oktober 2017
Heute
mussten
wir
Koffer
packen
und
verteilten
Trinkgeld
an
die
Hotelangestellten
und
machten
einen letzten Strandspaziergang bei Regen.
Am Nachmittag kam Eric um sich von uns zu verabschieden.
Wir
hofften,
dass
Gigi
unser
Auto
wieder
in
Gang
brachte,
um
uns
nachts
zum
Flughafen
zu
fahren.
25. Oktober 2017
Um
0.30
Uhr
holte
uns
Gigi
vom
Hotel
ab
und
fuhr
uns
zum
Flughafen
nach
Mombasa.
Um
4.30
Uhr starteten wir via Sansibar zurück nach München. Um 17 Uhr waren wir wieder zu Hause
Vor-Ort Bericht
Bilder
Oktober
2017